Aikido

Dogi - die Kleidung im Training

Im Aikido wird ein einfacher Trainingsanzug getragen, der in seinem Schnitt an die Kimono (Kleidung) der Samurai erinnert. In unserem Verband werden dazu farbige Gürtel entsprechend der Graduierung getragen. Schülerinnen und Schüler dürfen zu dieser Kleidung einen weißen Hakama tragen. Aikido-Meisterinnen und Aikido-Meister sollen einen schwarzen Hakama tragen.

Ein Hakama ist ein weiter Hosenrock, wie ihn die Samurai als Reithose trugen. Seine sieben Falten stehen für die sieben Tugenden der Bushi (Ritter).

Wir tragen Judo- oder Karate-Gi. Ein einfacher Karate-Anzug ist schon für unter 30 Euro zu bekommen und hält viele Jahre. Neubeschaffungen wegen eines Modetrends entfallen durch unsere einheitliche Kleidung. Sollten sich Fortgeschrittene für den Kauf eines Hakama entscheiden, so sind diese ab 60 Euro verfügbar.




Im Aikido brauchen wir keine Schuhe, wir üben barfuß. Lediglich für den Weg zur Matte wird ein paar Zori (einfache Sandalen, Badeschlappen, Flipflops o.ä.) benötigt.

Fortgeschrittene Aikidoka legen sich gerne noch Übungswaffen zu. Ein Jo (Stab), ein Bokuto oder Bokken (Holzschwert) und ein Tanto (Messer).

Alles in allem sind wir Budoka im Vergleich zu anderen Sportlerinnen und Sportlern also mit einer recht preisgünstigen Ausrüstung zufrieden, die nicht wegen Modetrends oder technischen Neuerungen auf dem Markt ersetzt werden muss.